Magerrasen basischer Standorte haben eine grosse naturschutzfachliche Bedeutung aufgrund des Vorkommen gefährdeter oder besonders wertgebender Arten. Diese Mischung enthält zahlreiche Magerkeitszeiger mit schönem Blühaspekt wie Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosae) Wiesenbocksbart (Tragopogon pratenis), Gewöhnlicher Dost (Origanum vulgare) und Rapunzelglockenblume (Campanula rapunculus). Gräser wie das Zittergras (Briza media) und die Aufrechte Trespe (Bromus erectus) sind ebenfalls charakteristisch für einen basenreichen, mageren Standort
Kurzbeschreibung: Magerwiese/-rasen für trockene Mager-Standorte, Boden-pH alkalisch, Kalk
Einsatzgebiete: landschaftsbauliche und naturschutzfachliche Begrünungen in der freien Natur, Renaturierungsmaßnahmen
Standortanspruch: trockene Mager-Standorte, Boden-pH alkalisch, Kalk
Standzeit: dauerhafte Ansaat
Pflege: keine. Mulch- oder Pflegeschnitt bei Bedarf im Frühjahr vor dem Neuaustrieb
Aussaatzeit: Frühjahr oder Herbst
Aussaatmenge: 3 – 5 g/m² bei Böschungen: 7g/m²