Blühstreifen - Bringen Lebensraum
Blühstreifen sind kaum noch wegzudenken. In den meisten Städten und Gemeinden sind sie ein fester Bestandteil der Gestaltung. Sie schaffen Lebensräume, senken die CO2 Belastung und sind eine wahre Freude für die ganze Familie.
Sind auch Sie an der Bepflanzung eines Grünstreifens interessiert? Möchten auch Sie mit Ihrer Gemeinde oder Stadt als Vorbild voran gehen und den Bienen und anderen Nützlingen ihren natürlichen Lebensraum zurückgeben?
Mit Ritter Saatgut gelingt das! Denn wir haben in unserem Saatgut auch regionale Arten, die unsere Nützlinge zum Leben benötigen, um sich ein neues Zuhause zu erschaffen.
Ein Blühstreifen ist eine ausgewogene Komposition aus Wildblumen, Stauden und Bauerngartenpflanzen der am Wegrand, im innerstädtischen Bereich, im Vorgarten, auf Verkehrsinseln, in Garten und Parkanlagen oder auf Spielplätzen angelegt werden kann.
Mit dem Blühstreifen schafft man sowohl einen herrlich blühenden Blickfang der jeden Passanten erfreut und gleichzeitig entsteht ein Lebensraum für Wildbienen, Insekten und Schmetterlinge.
Die Qualität einer Saatgutmischung hängt – hier zeigt sich das eigentliche Know-how – von den Wachstumseigenschaften der Arten, die zugemischt sind. Die Erfahrung zeigt, dass die richtigen und zuverlässigen Arten einen besseren Erfolg garantieren, als eine Vielzahl an konkurrenzschwachen Raritäten, die als Resultat am Standort nie in Erscheinung treten.
Langlebige artenreiche Ansaaten bestehen aus Arten, die nicht nur gebietsheimisch sind, sondern auch genetisch an den Standort angepasst sind. Daher sind bei der Auswahl der Saatmischung unbedingt die Standortverhältnisse vor Ort zu beachten.
Tipps zur Ansaat
Feinkrümelige Bodenstruktur schaffen, frei von mehrjährigen Unkräutern und Pflanzenresten. Kein Torf verwenden.
Wichtig ist, dass vor einer feuchten Wetterperiode gesät wird.
Ob Frühjahrs – (März – Mai)
Sommer- (Juni – August) oder
Spätjahresansaat (September – Oktober)
hängt von der auszubringenden Mischung ab.
Bei einjährigen Arten in den Mischungen, sollte eine Frühjahrsansaat gemacht werden, dass diese Arten noch zur Blüte kommen.
Flache Ausbringung auf das feinkrümelige Saatbeet, keine Einarbeitung des Saatgutes in den Boden. Andrücken oder walzen des Saatgutes nach der Saat ist unbedingt notwendig und sorgt für den Bodenschluss und die optimale Keimung.
Sechs bis acht Wochen nach der Aussaat ist ein Schröpfschnitt auf ca. 5 cm Höhe möglich. Dieser dient zur Eliminierung eventuell vorhandener einjähriger Unkräuter (Gänsefuß, Hirtentäschel etc.), die auf keinen Fall zur Samenreife gelangen sollten. Das Schnittgut ist immer zu entfernen.